17.05.2024 20:48 Uhr

GAK setzt Abschiedstour mit 5:2 fort

Der GAK gab sich gegen Stripfing keine Blöße.
Der GAK gab sich gegen Stripfing keine Blöße.

Der künftige Bundesligist GAK hat sich in der vorvorletzten Runde der 2. Liga keine Blöße gegeben und am Freitag einen 5:2-(4:1)-Sieg beim SV Stripfing gefeiert. Ein Eigentor von Stefan Rakowitz (27.), ein Doppelpack von Lenn Jastremski (32., 35.), sowie Treffer von Daniel Maderner (45.+1) und Thomas Schiestl (66.) brachten der Truppe von Gernot Messner einen klaren Erfolg, erstmals in dieser Saison gelangen dabei fünf Tore.

Siege gab es auch für die bereits chancenlose Verfolgermeute. Der SV Ried reichte zuhause gegen Sturm II nach früher Roter Karte für Benjamin Sammer (23.) ein Elfmetertor von Mark Grosse (44.) zum 1:0-(1:0)-Erfolg. DSV Leoben, das noch ohne 2.-Ligalizenz für die kommende Saison dasteht, setzte sich dank Cheikhou Dieng (26., 33.) gegen Nachzügler Schwarz-Weiß Bregenz mit 2:0 (2:0) durch. Der FAC gewann beim SV Horn 3:2 (0:1), der FC Admira siegte beim SV Lafnitz 3:1 (2:0).

SKN seit sieben Spielen ohne Sieg

Im Tabellenkeller rang Schlusslicht Amstetten dem FC Liefering zuhause ein 1:1 (0:1) ab, bei fünf Punkten Rückstand auf Sturm Graz II scheint der letzte Platz den Niederösterreichern bei zwei ausstehenden Runden aber fast sicher. Auch die Jung-Blackys sind sportlich nicht mehr zu retten, hoffen darf aber noch der FC Dornbirn. Die Vorarlberger, die allerdings ebenso aktuell ohne Lizenz für 2024/25 sind, setzten sich dank eines Doppelschlags von Ramon Tanque innerhalb von drei Minuten (86., 70.) zuhause gegen den SKN St. Pölten mit 3:1 (0:1) durch und liegen damit nur noch zwei Punkte hinter SW Bregenz bzw. dem "Strich". Für St. Pölten war es das siebente Spiel in Folge ohne Sieg, dabei setzte es sechs Niederlagen. Absteigen können die Wölfe nach dem zweiten Spiel unter Coach Christoph Witamwas aber sicher nicht mehr.

Geklärt wird die Abstiegsfrage aber nicht zuletzt am Grünen Tisch. Denn Leoben und Dornbirn stehen weiterhin ohne Zulassung für die kommende Saison da, darüber hinaus haben die Regionalligisten Austria Salzburg und Hertha Wels derzeit keine Spielgenehmigung - das Ständige Neutrale Schiedsgericht wird über ihr Schicksal entscheiden. Nach aktuellem Stand würden mit dem ASK Voitsberg und Rapid II nur zwei Teams aus den Regionalligen alle Kriterien für den Aufstieg erfüllen.

apa

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