03.05.2024 22:34 Uhr

GAK vor Rückkehr in die Bundesliga

GAK-Trainer Gernot Messner kann zufrieden sein
GAK-Trainer Gernot Messner kann zufrieden sein

Der GAK ist dem Meistertitel in der 2. Liga wieder einen bedeutenden Schritt nähergekommen. Mit dem 1:0-Heimsieg vom Freitag gegen den FC Admira Wacker lebt die Möglichkeit, dass die Grazer bereits in eineinhalb Tagen in der Zuschauerrolle die Bundesliga-Rückkehr feiern dürfen. Gewinnt die SV Ried am Sonntag (10.30 Uhr) nicht bei der Vienna, ist vier Runden vor Schluss rechnerisch alles klar.

Der GAK entwickelte in der Merkur-Arena in der ersten Hälfte nur selten Zug zum Tor. Die Admira erwies sich als ebenbürtiger Gegner, beide Teams neutralisierten sich über weite Strecken. Nach der Pause waren die Roten zwar gefährlicher, echte Torchancen gab es aber bis zur 70. Minute, als Daniel Maderner knapp verzog, weiter nicht zu sehen.

Neun Minuten später schoss der GAK-Stürmer erneut knapp daneben. Doch Lenn Jastremski machte es in der 84. Minute aus kurzer Distanz besser, als er einen Stanglpass von rechts mit der Ferse direkt ins Tor bugsierte. Dabei blieb es bis zum Abpfiff. Vor dem Sonntag liegt der GAK 14 Punkte vor Ried.

Kein Erfolgserlebnis hat die 26. Runde für den DSV Leoben und den FAC gebracht. Leoben, der erste Verfolger der Rieder, kam nicht über ein 0:0 gegen St. Pölten hinaus. Der Liga-Vierte aus Floridsdorf unterlag bei Schlusslicht Amstetten 2:3.

Matthias Puschl holte bei seiner Premierenvorstellung als Spielertrainer des Kapfenberger SV einen 3:1-Erfolg beim FC Dornbirn, wobei die letzten beiden Tore der Steirer erst in der Nachspielzeit durch Alexander Hofleitner fielen. Liefering untermauerte seine starke Form und feierte einen 4:1-Erfolg über die zweite Mannschaft des SK Sturm. Stripfing und Lafnitz trennten sich 1:1.

Amstetten steht arithmetisch bereits als Absteiger fest, doch die Abstiegsfrage könnte zumindest zum Teil am Grünen Tisch beantwortet werden. Denn Leoben und Dornbirn stehen weiterhin ohne Zulassung für die kommende Saison da, darüber hinaus haben die Regionalligisten Austria Salzburg und Hertha Wels derzeit keine Spielgenehmigung - das Ständige Neutrale Schiedsgericht dürfte über ihr Schicksal entscheiden. Nach aktuellem Stand würden mit dem ASK Voitsberg und Rapid II nur zwei Teams aus den Regionalligen alle Kriterien für den Aufstieg erfüllen.

apa

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